Große Ereignisse warfen ihre Schatten voraus. Die BO4 plante ihre Abschlussfahrt nach Berlin und merkte:

„So einfach ist das gar nicht“. Viele der Schüler und Schülerinnen kennen sich nicht gut mit Fahrplänen aus,

andere haben Sorgen einen ganzen Tag konditionell durchzuhalten, andere haben keine Vorstellung davon,

was man überhaupt einen Tag lang in einer fremden Stadt macht. Was nun? Lösungen mussten her… !!! 

Eine Lösung lautete, dass wir einen Klassenausflug als „Übung“ planen können. Das Ziel war schnell gefunden

und der Tagesausflug sollte nach Marburg gehen. Im Klassenrat wurde dann gemeinsam das Programm und

auch die Fahrt organisiert. Die Schüler und Schülerinnen suchten Zug- und Busverbindungen heraus,

die individuelle Anreise zum Busbahnhof oder Bahnhof (Zug) wurde besprochen, das Programm vor Ort wurde festgelegt

und los ging es. Ab nach Marburg!!! 

In Marburg angekommen, ging es mit einem strammen Fußmarsch hoch zum Schloss.

Die erste Anstrengung wurde von allen gemeistert. Jippie!  

Das Landgrafenschloss beherbergt das Museum für Kunst- und Kulturgeschichte, welches die BO4 besuchte.

Es gab eine Sonderausstellung zum Thema Keramik. Viel spannender fanden aber alle die alten Zimmer des Schlosses,

wie zum Beispiel den Keller mit Verlies, die Kapelle und den Saal zum Feiern.  

Nach der Besichtigung des Schlosses ging es zurück in die Innenstadt. Dort war Weihnachtsmarkt.

Es gab Zeit zum Bummeln und Einkaufen. Im Anschluss ging es zurück zum Bahnhof,

damit der Zug zur Rückfahrt pünktlich erreicht wurde.

Auf dem Weg dorthin ging es noch kurz zur Elisabethkirche, wo es auch einen kleinen Weihnachtsmarkt gab.  

Am Ende saßen alle trotz der klirrenden Kälte an diesem Tag glücklich und zufrieden im Zug nach Hause.

Glücklich vor allem, weil alle Anforderungen gut gemeistert wurden und alles so gut funktioniert hat, was im Vorfeld geplant wurde.  

Somit kann auch die Klassenfahrt mit den Schülerinnen und Schülern nur ein Erfolg werden, da die BO4 ihr Planungstalent entdeckt hat.

  

  

An diesem Jahr konnte die EBS nach langjähriger Corona-Pause, wieder auf dem Clobesmarkt

in  Homberg teilnehmen. Dieser fand vom 02.-04.12.2022 statt. Einige Wochen zuvor wurden

in den Klassen und in WPU-Kursen tolle Produkte für den Weihnachtsmarkt hergestellt,

welche dann zum Verkauf angeboten wurden. So wurden u. a. selbstgebastelte Karten, Kerzen, Vogelhäuser,

Weihnachtsbaumanhänger, Zuckerwatte im Glas, selbstgenähte Taschen, Teelichtgläser, Vogelfutter in Tassen,

Marshmallow-Schneemänner, Lego-Schlüsselanhänger, heiße Schokolade im Glas, Kerzen aus Holz

und selbstgemachte Marmelade in  Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen

und Lehrern hergestellt. Der Verkaufstand war neben dem Kollegium  auch von einigen Schülern besetzt,

welche fleißig mitgeholfen haben.

Ebenso kamen auch ehemalige Schülerinnen und Schüler an den Stand der EBS.

Obwohl die Vorarbeiten einiges abverlangten, so hat sich dieses Wochenende doch mehr als gelohnt.

Die folgenden Bilder geben einen guten Eindruck.

 

   

   

Heute, den 09.11.2022, haben wir mit unserer Klasse, der M1, einen umweltbewussten Stadtrundgang durch Homberg gemacht.

Wir sind mit Müllzangen und Säcken gemeinsam mit Frau Freudenstein losgegangen.

In PoWi haben wir im Unterricht nämlich gerade das Thema „Umwelt(schutz)“.

Daher wollten wir einmal schauen, ob wir überhaupt Müll auf den Wiesen und Straßen finden und wenn ja,

was für welchen und wie viel überhaupt. Doch wieso wird der Müll einfach auf den Boden geworfen,

wenn er doch schlecht für die Natur und die Tiere ist…

In den Efze-Wiesen haben wir den meisten Müll gefunden. Das ist wirklich erschreckend!

Insgesamt haben wir drei große Säcke voll Müll gesammelt. Und das in einer Stunde.

In der Schule haben wir dann den Müll sortiert und die Pfandflaschen, ja die haben wir nämlich auch gefunden,

in eine extra Tasche gepackt. Die Pfandflaschen haben wir dann bei einem Supermarkt abgegeben

und uns von dem Geld Eis gekauft. Das war unsere Belohnung. Wir hatten viel Spaß und haben jede Menge gelernt.

 

   

Vom 5. bis 7. Oktober 2022 fanden an der Elsa-Brändström-Schule die Herbsttage statt.

Am Mittwoch startete die ganze Schule zum gemeinsamen Äpfelpflücken nach Holzhausen.

Mit Äpfelpflückern und vielen Körben, Wannen und Eimern bestückt machten sich die Schülerinnen

und Schüler, mit der Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer ans Äpfel plücken.

Eine Vielzahl an Äpfeln konnte so gesammelt, gepflückt und anschließend mit dem Auto zur Schule

gebracht werden.

Für den Donnerstag und Freitag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich in verschiedene Angebote

einzuwählen. Folgende Angebote standen zur Auswahl:

  • Apfelsaft herstellen

  • Äpfel verarbeiten

  • Bergpark/ Museum

  • Fußball

  • Kreatives Gestalten

  • Sababurg/ Schnitzeljagd

  • Video drehen

  • Wandern mit und ohne Lamas

 

Apfelsaft herstellen

Seit Jahren ist es Tradition, dass Schülerinnen und Schüler der Schule frischen Apfelsaft herstellen.

Auch in diesem Jahr sind dann alle mit den Lehrerinnen und Lehrern losgewandert

und haben die reifen Äpfel von den Bäumen geerntet oder vom Erdboden aufgesammelt.

Am Ende des Schultages waren die Körbe und Fässer randvoll mit duftenden Äpfeln.

Ob große oder kleine, ob schiefe oder wohlgeformte Äpfel, alles wurde mit viel Ausdauer und,

nicht selten in Partnerarbeit, in die Körbe auf dem Hänger gebracht.

Am zweiten Tag wurde die Apfelsaftgruppe aktiv und das ging so:

  • Äpfel waschen und sortieren

  • gereinigte Äpfel und Apfelstücke in den Häcksler geben

  • die zerkleinerten Apfelstücke in die Ballonpresse drücken

  • Wasser marsch (Ballonpresse) und schon läuft der süße Saft am Rand der Presse in bereitgestellte Eimer

  • Zwischenverkostung – lecker 😊

  • dann Ballonpresse entleeren und reinigen

  • Apfelreste auf den Kompost bringen

  • Und schon geht alles von vorne los und zwar so lange, bis keine Äpfel mehr übrig sind

Der frische Saft musste auf 90 Grad erhitzt werden und wurde anschließend in entsprechende Behältnisse abgefüllt.

So entstanden zahlreiche Apfelsaftbehälter mit je 5 Liter und 10 Liter frischem Saft,

der nun für das gesunde Frühstück zum Trinken bereitsteht.

Frischer Apfelsaft von SchülerInnen für SchülerInnen 😉

 

   

   

 

Bergpark und Naturkundemuseum Ottoneum in Kassel

Bergpark 

Den ersten Herbsttag haben wir im Bergpark verbracht. Dort hatten wir die Aufgabe eine Lesespurgeschichte zu bearbeiten.

Dazu wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Wir mussten Rätsel lösen und Tiere bzw. Hinweise an den einzelnen „Stationen“

im Bergpark finden und richtig kombinieren. Das kann man sehr gut auf der Karte erkennen (Foto).

Das Ziel war es, den verlorenen Mantel Herkules‘ zu finden, und diesen ihm zu bringen.

Schließlich wird es ja jetzt kälter und der Arme hat nichts an… Und wie soll es auch anders sein?!

Natürlich haben wir den Mantel im Wald gefunden. Belohnt wurden wir mit einem tollen Picknick bei Sonnenschein.

   

Naturkundemuseum Ottoneum

Heute sind wir zusammen mit Frau Hempel und Frau Freudenstein in das Naturkundemuseum Ottoneum

nach Kassel gefahren. Wir sind ca. eine Stunde gefahren. Als wir in Kassel angekommen sind, hatten wir noch ein bisschen

Zeit bevor es ins Museum ging. Wir sind in eine Bücherei gegangen und haben ein bisschen in die vielen Bücher hineingeschaut.

Danach sind wir zum Museum gegangen.

Wir hatten die Aufgabe ein Museumsquiz zu machen. So sollten wir z.B. anhand von verschiedenen Nahaufnahmen einiger

Tiere, die entsprechenden Tiere im Museum finden und zuordnen und einige Fragen beantworten. Das hat Spaß gemacht. ;-)

Abschließend sind wir noch in die Stadt gegangen. Es gab Eis und Döner.

Zum Schluss kamen wir mit fünf Minuten Verspätung in der Schule an.

Die beiden Herbsttage haben uns sehr viel Spaß gemacht.

   

 

Fußball

Am Donnerstag und Freitag fanden sich 13 Schülerinnen und Schüler, unter der Leitung von Herrn Buzdag und Herrn Blum,

zusammen, um sich intensiv auf kommende Fußballturniere vorzubereiten.

In verschiedenen Trainingseinheiten trainierten die Fußballerinnen und Fußballer u.a. das Passspiel, Zweikämpfe,

Torabschlüsse, Flugkopfbälle oder Dribblings.

Außerdem stärkten die Spielerinnen und Spieler ihre Kondition beim Durchlaufen verschiedener Ausdauerübungen.

Am Ende einer jeden Einheit standen unterschiedliche Spielformen, in denen die Fußballerinnen und Fußballer

das Gelernte gleich anwenden und zeigen konnten.

   

   

 

„Das ist die EBS“- Ein Videoprojekt

Vier Schüler/innen haben es sich im Zuge der Herbsttage zur Aufgabe gemacht, einen kleinen Imagefilm zur EBS

zu entwickeln. Dafür wurde zuerst einmal gesammelt, was die Elsa-Brändström-Schule ausmacht.

Dabei sind neben den Räumlichkeiten, den Projekttagen, den Herbsttagen, den Abschlüssen, der Berufsorientierung,

der Teilnahme am Clobesmarkt, dem gesunden Frühstück auch die Begriffe „Vertrauen“, „Spaß am Lernen“ und

„Zusammenhalt“ gefallen. Danach ging es an die Umsetzung. Gemeinsam wurde eine Story entwickelt:

Ein neuer Schüler kommt an die Schule und die anderen Schüler präsentieren diese. Daraus sind viele Szenen und

kurze Filme entstanden, die im Anschluss zu einer Endfassung zusammengeschnitten und mit dem Lied „Menschenkinder“

von Adel Tawil hinterlegt wurden. In der darauffolgenden Woche kam es dann zur Präsentation des Videos in der 2. Pause,

in welcher die Gruppe stolz ihr Video mit den anderen Schüler/innen und Lehrer/innen teilte.

Entstanden ist ein schöner Film, der zu schulinternen Zwecken immer wieder gezeigt werden kann.

Ein großes Lob an die tolle Arbeit der Schüler/innen.

   

   

Vom 13. bis 15. Juni fanden an der EBS die Sommer-Projekttage statt. Den SuS standen folgende Projekte zur Auswahl:

Hochbeet; Fahrrad fahren; Starke Mädchen; Wandern mit und ohne Lamas; Trommeln; Computerspiele programmieren

und Kunst zum Anbeißen.

Computerspiele programmieren

Im Projekt „Computerspiele programmieren“ lernten die Teilnehmer*innen mit dem Programm „Scratch“ kleine,

individuelle Computerspiele zu programmieren und zu gestalten.

Die konzipierten Spiele waren ein Fangspiel, ein Autorennen, ein Raumschiff Shooter und ein Zombie Jump’n‘ Run Spiel.

Bei jedem Spiel konnten die Schüler*innen die Charaktere, Hintergründe, Gadgets, Sounds und Effekte oder

Spieleinstellungen individuell und nach ihren Wünschen programmieren und zusammenstellen.

Am dritten Tag wurden außerdem mit Hilfe des Programms „Musik Maker“ eigene Musikstücke komponiert.

Hierbei werden einzelne, vorgegebene Elemente/ Bausteine u.a. aus den Bereichen Drums, Bass, Keys oder Voice sinnvoll

und harmonisch zusammengesetzt. Die eigenen Musikstücke wurden anschließend in das mp3-Format umgewandelt

und den erstellten Computerspielen als Hintergrundmusik hinzugefügt.

  

 

Hochbeet & Garten

Wie wird ein Hochbeet gebaut?

Was mache ich mit einem Hochbeet?

Das waren nur wenige Fragen, die sich die Schüler der Projektgruppe Garten gestellt haben.

Unter fachkundiger Anleitung von Herrn Döhne und Frau Göbert haben die Schüler ein Hochbeet aus vier Europaletten, Maschendraht,

Folie und einigen Schrauben/Winkeln zusammengebaut.

Mit den Gartenabfällen, die bei den Arbeiten im Garten anfielen, wurde das vorbereitete Hochbeet befüllt. Als Grundlage wurden Äste

und Laub aufgehäuft, dann kamen eine Schicht Rasenschnitt und einige Schubkarren Kompost hinzu.

Die obere Schicht wurde mit guter Komposterde aufgeschüttet. Anschließend wurden Kräuter, wie Thymian, Salbei, Rosmarin

und Petersilie eingepflanzt. Kohlrabipflanzen kamen auch noch mit in das Hochbeet.

Ein Hochbeet wird als Pflanzbeet genutzt und lässt sich gut im Stehen bearbeiten.

Neben dem Bau des Hochbeetes wurde Rasen gemäht, Unkraut gezupft und die Buchsbaumhecke geschnitten.

Das war richtig viel Arbeit, die sich allerdings gelohnt hat, meinte die Gartengruppe.

Teilnehmer der Gartengruppe waren: Conner, Lukas, Julian, Martin, Marc, Hasan und Max

Geschrieben von Max und Hasan

   

   

 Weitere Bilder Hochbeet und Schulgarten

 

Starke Mädchen

Am  Montag  haben wir uns in der Gruppe „Starke Mädchen“ getroffen. Gemeinsam sind wir mit Frau Allmeroth ins Jugendzentrum

gegangen. Dort haben wir z.B. Yogaübungen durchgeführt, was viel Spaß gemacht  hat, gemeinsam Ribs gekocht und gegessen und

Beauty Masken aus Schokolade und Zuckermasse hergestellt.

Gemeinsam mit den Lehrerinnen hatten wir Mädchen sehr viel Spaß. Am Mittwoch waren wir mit Lamas und Alpakas draußen

unterwegs. Stake Mädchen hat Spaß gemacht.

Ein Bericht von Alicja und Kyra

   

Weitere Bilder Starke Mädchen