Vom 17. bis 19. September fanden an der EBS die Herbsttage 2025 statt.

Am Mittwoch pflückte und sammelte die gesamte Schulgemeinschaft der EBS Äpfel in Holzhausen. Insgesamt kamen über 620 kg Äpfel

zusammen. Am Donnerstag und Freitag konnten sich die Schülerinnen und Schüler in folgende Angebote einwählen:

Apfelsaft pressen und rund um Homberg; Der Natur auf der Spur; Kochen und Aktivitäten rund um den Herbst; Skateboard; Wandern mit und ohne Alpakas.

  

Apfelsaft pressen und rund um Homberg

Nachdem die gesamte Schulgemeinde am Mittwoch super viele Äpfel gesammelt hatte,

konnten wir uns am Donnerstag auf den Weg machen nach Gudensberg/Dorla zur Safteria. Diese ist eine Mosterei, die ein tolles Angebot

für Schulen hat. Man darf dort seine Äpfel hinbringen, den Äpfeln zuschauen, wie sie gewaschen, geschnitten, gepresst und entsaftet

werden und im Anschluss beim Abfüllen auch direkt mit anpacken. Die Apfelernte dieses Jahr war so grandios, dass wir 423 Liter Apfelsaft

mit zurück in die EBS bringen konnten. Vielen Dank nochmal an die Safteria.

Den Tag konnte die Gruppe beim gemeinsamen Minigolfspielen in Gudensberg ausklingen lassen.

Am Freitag stellten wir dann aus dem Saft Apfelgelee her, der am Clobesmarkt in Homberg verkauft werden soll.

Die Apfelbäume, zu denen wir am Mittwoch gelaufen sind, konnten wir dann nochmal von ganz oben betrachten,

denn wir haben eine „Türmerführung“ auf dem Kirchturm der Stadtkirche St. Marien besucht. Dort erhielten wir von einem,

als Türmer verkleideten, Stadtführer Einblicke und Hintergründe zur Geschichte der Kirche.

Außerdem besuchten wir die unterschiedlichen Etagen der Kirche, den Balkon und die alte Wohnung des Türmers,

die ganz oben auf dem Kirchturm liegt. Diese tolle Aussicht werden wir in Erinnerung behalten.

 

 

Der Natur kreativ auf der Spur

Am Donnerstagmorgen startete unser Projekt „Der Natur – kreativ auf der Spur“ mit einer spannenden Exkursion nach Kassel.

Gemeinsam mit Frau Arendt und Frau Freudenstein machten wir uns mit Bus und Bahn auf den Weg zum Naturkundemuseum.

Die Fahrt war bereits ein kleines Abenteuer – voller Vorfreude und guter Laune.Im Museum erwartete uns ein abwechslungsreiches Quiz,

das uns durch verschiedene Ausstellungsbereiche führte. Dabei lernten wir viel über die heimische Vogelwelt,

das faszinierende Leben der Bienen, die Bedeutung des Waldes und auch darüber, welche Pilze man besser nicht essen sollte.

Die Mischung aus Rätseln, Anschauen und Staunen machte den Museumsbesuch zu einem echten Highlight.

Am Freitag wurde es dann handwerklich und kreativ:

Wir stellten Holzhäuser für den Clobesmarkt her. Zuerst wurden die Holzhäuser geschliffen. Danach ging es ans Bemalen:

Mit bunten Farben entstanden fantasievolle Fassaden, liebevoll gestaltete Fenster und Türen.

Besonders viel Freude bereitete uns das „Dächer decken“, bei dem wir unserer Kreativität freien Lauf lassen konnten.

Einige Häuser bekamen sogar ein kleines Postfach oder andere liebevolle Details. Es waren zwei schöne Projekttage,

die uns nicht nur viel Wissen über die Natur vermittelt, sondern auch unsere handwerklichen und

gestalterischen Fähigkeiten gefördert haben.

Auch wenn zwischendurch die Nerven mal etwas blank lagen, haben wir die Zeit sehr genossen. Am Ende waren wir stolz auf das,

was wir gemeinsam geschafft und gelernt haben.

  

 

Kochen und Aktivitäten rund um den Herbst

In unserer Gruppe „Kochen und Aktivitäten rund um den Herbst“ hatten wir die Möglichkeit, die Küche gemeinsam zu nutzen,

indem wir uns die Zeit mit einer anderen Gruppe aufteilten und abwechselnd dort arbeiteten.

Am ersten Tag haben wir verschiedene Rezepte besprochen und uns in Gruppen eingeteilt.

Nach einer Planung von den Diensten ging es dann zum Lidl, um die benötigten Zutaten einzukaufen.

Wir haben leckere Kürbissuppe zubereitet, unsere eigene Tomatensauce für Nudeln kreiert und

sogar einen Schokoladenkuchen gebacken. Besonders die Kürbissuppe war ein voller Erfolg und hat uns allen sehr gut geschmeckt!

Am zweiten Tag gab es ein köstliches gemeinsames Frühstück mit Sandwiches, frischen Trauben, Apfelcrumble und einem leckeren Stück

Schokokuchen vom Vortag. Anschließend bekamen wir einen Workshop bei einer erfahrenen Plotterin.

Dort lernten wir, dass man die Motive spiegelverkehrt ausschneiden muss, um sie dann mit einer Bügelpresse auf die Stoffe

übertragen zu können. Mit viel Freude konnten wir unsere eigenen Designs auswählen und gemeinsam individuelle Einkaufstaschen

herstellen. Zusätzlich haben wir kreative Gläser aus Teelichtern gestaltet, die außen Strohhalmen hatten,

in die man hübsche Blumen stecken kann.

Die Herbsttage waren für uns eine wunderbare Zeit, auf die wir mit viel Freude zurückblicken. 

 

    

 

Skateboard

Die Skateboard-Gruppe traf sich am Donnerstag in der Turnhalle. Dort wurden verschiedene Grundlagen des Skateboardfahrens geübt

und gefestigt. Im zweiten Abschnitt konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen in einem kleinen Parcours absolvieren.

Am Nachmittag ging es dann nach Melsungen in den Skatepark. Hier standen vor allem das fahren von Rampen und

kleinere Tricks im Vordergrund.

Am Freitag fuhren wir zunächst noch einmal nach Melsungen und festigten die Übungen des Vortages.

Nach der Frühstückspause ging es dann weiter nach Neukirchen zum dortigen Pumptrack.

Dort wurden die fahrerischen Fähigkeiten getestet und gefestigt.

  

  

Weitere Berichte hierzu folgen in Kürze (wenn die Kolleginnen und Kollegen dran denken!!!)

Im Rahmen des Unterrichts beschäftigte sich die Klasse BO2 im Vorfeld mit dem Thema Erdbeeren und insbesondere dem Erdbeerpflücken.

Um dieses Wissen auch praktisch zu vertiefen, unternahm die Klasse einen Tagesausflug zu einem Erdbeerfeld in Mühlhausen –

ein außerschulischer Lernort, der sehr interessant war.Am Morgen startete die Klasse mit dem Bus Richtung Mühlhausen.

Nach der Ankunft wurde der restliche Weg zu Fuß zum nahegelegenen Erdbeerfeld zurückgelegt. Dort angekommen,

bildeten die Schülerinnen und Schüler Teams zu zweit und machten sich mit großer Motivation ans Pflücken der süßen Früchte.

Mit viel Engagement und Begeisterung sammelten die Gruppen insgesamt beeindruckende 7,9 Kilogramm Erdbeeren.

Anschließend ging es zurück zur Schule, wo die Ausbeute zunächst gründlich gewaschen und sorgfältig geschnitten wurde.

In der Klasse wurden die Erdbeeren dann gemeinsam verspeist – und natürlich blieb es nicht dabei.

Auch die Schulgemeinschaft sollte von dieser süßen Ernte profitieren: Einige Schülerinnen machten sich auf den Weg durch das Schulgebäude,

um kleine Portionen zu verteilen und anderen Klassen und Lehrkräften eine Freude zu machen.Die Klasse BO2 hatte sichtlich Spaß an diesem

besonderen Lernerlebnis. Die Erdbeeren wurden einstimmig als echter Schmackofatz gefeiert – ein rundum gelungener Ausflug.

   

Am 2. Juni starteten wir, die Klassen M2 und BO1, unsere Klassenfahrt nach Sylt.

Die Anreise mit dem Zug war leider etwas chaotisch – wegen Verspätungen und Ausfällen mussten wir in überfüllten Zügen

einen Teil der Strecke im Stehen verbringen. Trotzdem ließen wir uns die gute Laune nicht verderben.

Unsere Unterkunft war das Fünf-Städte-Heim in Hörnum, idyllisch gelegen in Strandnähe.

Während der Woche erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm: Bei einer geführten Wattwanderung lernten wir

viel über das Wattenmeer und konnten sogar einen Wattwurm entdecken. Ein Ausflug nach Westerland brachte uns in das Sylt Aquarium,

wo wir faszinierende Meeresbewohner aus nächster Nähe bestaunen konnten. Anschließend blieb noch Zeit für einen Stadtbummel

und einen Abstecher an den Strand. Auch eine kurze Schifffahrt zu den Seehundbänken stand auf dem Plan.

Ein weiteres Highlight war die Jugend-Disco im Heim – mit Musik, Lichtern und Tanz wurde der Abend

zu einem echten Gemeinschaftserlebnis.

Am 6. Juni traten wir die Heimreise an – doch auch die Rückfahrt hatte es in sich:

Aufgrund eines Zugausfalls mussten wir erneut einen Teil der Strecke im Stehen zurücklegen.

Trotzdem blicken wir auf eine tolle Woche voller Erlebnisse, neuer Eindrücke und vieler schöner Erinnerungen zurück.

Unter dem  Motto „Gemeinsam bis ins Ziel“ nahmen die Klassen  BO1 und BO2 am Lauffest der Odenberg-Schule in Gudensberg teil.

Insgesamt ca. 60 Läuferinnen und Läufer, verschiedener Schulen stellten sich der Laufstecke von 200m,

die es möglichst häufig in 25 Minuten zu bewältigen ging. Mit einem Durschnitt von 12,7 gelaufener Runden pro TeilnehmerIn

konnte die EBS einen erfolgreichen 2.Platz belegen. Respekt an alle Läuferinnen und Läufer, die ihr Bestes gaben und voll durchzogen.

Auch neben der Strecke hatte die Odenberg-Schule ein tolles Rahmenprogramm geschnürt, so konnte man sich dort u.a. im Dosenwerfen,

Torwandschießen und Glücksrad drehen messen. Vor allem bei Letzterem sahnten die Schülerinnen und Schüler der EBS voll ab!

Ein absolut gelungener Tag, bei dem ein besonderer Dank an das Organisationsteam der Odenberg-Schule geht.

Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!

   

Sonntagmorgen 07:35 Uhr, eigentlich viel zu früh, starteten wir nach Berlin.

Alle waren freudig aufgeregt und so fuhren wir gut gelaunt erst mit der Regionalbahn nach Kassel und dann mit dem ICE nach Berlin.

Wir kamen pünktlich an und fuhren mit dem Bus zur Jugendherberge. Dort schlossen wir unser Gepäck ein und

starteten unsere erste Erkundungstour durch Berlin. Mit der Linie 100 haben wir uns die ersten Sehenswürdigkeiten angeschaut…

Botschaftsviertel, Siegessäule, Schloss Bellvue, Reichstag, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Universität, Dom, Fernsehturm usw.

Danach ging es zurück zur Jugendherberge und wir bezogen die Zimmer. Nachdem Abendessen ging es zum DDR-Museum,

die Ausstellung dort war interessant, aber am besten hat uns allen die Simulationsfahrt mit dem Trabbi gefallen.

Zu Fuß ging es im Anschluss zum Brandenburger Tor und wir machten wunderschöne Fotos - es kam sogar die Sonne raus.

Ein wunderschöner erster Tag in Berlin ging zu Ende.

Am Montag sind wir nach dem Frühstück an die Spree gefahren und durch das wunderschöne Nikolai – Viertel gelaufen.

An der Spree angekommen, konnten wir direkt mit der Spreerundfahrt starten. Vom Wasser aus sahen wir den Dom, das Nikolai-Viertel,

die Museumsinsel, das ARD – Hauptstadtstudio, den Tränenpalast, den Reichstag, das Bundeskanzleramt und vieles mehr.

Von der Spree aus ging es weiter zur Weltzeituhr und zum Alexanderplatz, dort gab es Zeit zum Shoppen.

Unterwegs trafen einige von uns SSIO und machten Fotos.

Nach dem Abendessen liefen wir zum Reichstag und konnten die Glaskuppe mit einem Audio-Guide erkunden.

Auch dort haben wir wieder mit untergehender Sonne wunderschöne Fotos machen können.

Im Anschluss daran sind wir noch zur Holocaust Gedenkstätte gegangen. Das war sehr berührend und

wir haben wirklich gute Gespräche geführt unter uns, aber auch mit den Menschen der Security.

Zufrieden aber KO ging es zurück zur Jugendherberge. Ein wunderschöner zweiter Tag ging zu Ende.

Am Dienstagmorgen für wir zur Gedächtniskirche. Auf dem Weg dorthin musst wir dringend noch im KadeWe vorbeischauen.

Louis Viutton und Gucci-Store warteten auf uns. ;-) Die Gedächtniskirche war schon beeindruckend, aber die Kirche neben an,

hat es uns noch viel mehr angetan. Dort herrschte so eine tolle ruhige Atmosphäre, so dass wir uns alle wohl gefühlt haben.

Mittagessen gab es bei Zaddys „Döner mit Liebe“ und es schmeckte uns allen gut. Es war ein echtes Erlebnis.

Im Anschluss daran gab es Zeit zum Flanieren, Schnabulieren und Shoppen. Dann ging es zurück zur Jugendherberge und

wir bereiteten uns auf den Abend im Matrix vor. Nägel wurden lackiert, Haare frisiert und Klamotten ausgesucht.

Nach dem Abendessen ging es los. Wir liefen vom Ostbahnhof zum Matrix über die East Side Galery, wir waren alle beeindruckt und

gut gelaunt kamen wir beim Matrix an.

DerClub Matrix – für viele der Höhepunkt der Reise! Die Stimmung war überragend: gute Musik, tolle Atmosphäre,

viele neue Begegnungen – und das alles ganz ohne Alkohol. Für viele Schülerinnen und Schüler war es der erste Club-Besuch überhaupt

und eine wertvolle, ausgelassene und sichere Erfahrung.

Gegen 1:00 Uhr nachts kehrten wir müde, aber glücklich zur Jugendherberge zurück.

Nach dem Frühstück um 8:00 Uhr hieß es: Koffer packen, Zimmer räumen, Abschied nehmen.

Trotz der kurzen Nacht zeigten alle eine beeindruckende Disziplin und Pünktlichkeit.

Auch kleinere Herausforderungen auf der Rückreise wurden gemeinsam und gelassen gemeistert.

Die Berlinfahrt war ein voller Humor, Erfolg und der Erkenntnis, dass solche Momente nicht zu erzwingen sind.

Sie entstehen dann, wenn man versucht sich zu verstehen und sich gegenseitig annimmt.

Die Klassen BO3 a und b konnte dies fantastisch umsetzen.

Es war kulturell bereichernd, zwischenmenschlich verbindend zwischen uns Reisenden und emotional unvergesslich.

Von der humorvollen Zugfahrt über spontane Promi-Begegnungen, absolut schrägen Vögeln bis zur Party im Matrix –

diese Reise war für uns alle mehr als nur eine Klassenfahrt. Sie war ein Erlebnis, das bei uns allen noch lange nachwirken wird.