„KomPo7: Grundlagen - Beobachterschulung - Auswertung“

Am 27. Und 28. Juni 2016 fand in der Elsa-Brändström-Schule eine Fortbildung durch Frau Anna Coviello vom VSB (Verein für Sozialpolitik, Bildung und Berufsförderung e.V.) statt.

An ihr nahmen vier Lehrkräfte der EBS und zwei Lehrer der Odenbergschule in Gudensberg teil.

Gegen stand der Fortbildung war das Diagnoseverfahren zur Kompetenzfeststellung in der schulischen Berufsorientierung „KomPo7“, das ab dem Schuljahr 2019/20 in den 7. bzw. 8. Klassen der hessischen Haupt-, Real- und Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen verpflichtend durchgeführt werden soll.

Die EBS und die Odenbergschule haben nun durch diese Lehrkräftefortbildung die Möglichkeit dieses Diagnoseverfahren mit dreimaliger Unterstützung durch den VSB anzuwenden, bevor alle entsprechenden hessischen Schulen 2019/20 zur selbstständigen Durchführung übergehen müssen.

 

Am 22.06.2016 fanden unser e diesjährigen Bundesjugendspiele im Stellberg – Stadion in Homberg statt.

Das Wetter war gut und die Schülerinnen und Schüler konnten wieder großartige Leistungen in den Disziplinen Sprint / Ausdauer, Wurf und Sprung erbringen.

Insgesamt wurden 11 Teilnehmer-, 20 Sieger- und 8 Ehrenurkunden bei der Siegerehrung an die Schülerinnen und Schüler überreicht.

Schülerinnen und Schüler, die freiwillig noch eine Ausdauerleistung über 400m, 800m oder 1000m erbrachten, bekamen eine zusätzliche Laufurkunde.

Die besten Ergebnisse:

 

Lauf(Sprint):

100 m Jungen: 14,3 sec. Niklas Z.

100 m Mädchen: 17,5 sec. Angelina S.

75 m Jungen: 9,8 sec. Justin B.

75 m Mädchen: 12,2 sec. Esmeralda W.

50 m Jungen: 7,9 sec. Leon T.

50 m Mädchen: 9,2 sec. Nadja K.

 

Weitsprung:

Jungen: 5,70 m Justin B.

Mädchen: 4,80 m Esmeralda W.

 

Wurf:

Jungen: 60 m (200 Gr.) Justin B.

30 m (80 Gr.) Daniel G.

Mädchen: 30 m (200 Gr.) Angelina S.

25 m (80 Gr.) Berna G.

 

Am 16. Juni besuchte die Klasse BO1 die Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen.

Im WZG-Unterricht wurde seit Wochen die Zeit des Nationalsozialismus behandelt. In diesem Rahmen wurde die Gedenkstätte als nächstgelegenes Konzentrationslager besucht.

In der NS-Zeit wurde dort nach der Machtergreifung Hitlers zunächst ein frühes Konzentrationslager eingerichtet, in dem politische Gegner der Nazis ohne Gerichtsurteil eingesperrt und misshandelt wurden. So sollte der Widerstand gegen die Nazis eingeschüchtert werden.

Während des 2. Weltkriegs diente Breitenau als sogenanntes Arbeitserziehungslager der Gestapo Kassel. Weil viele deutsche Männer Soldaten werden mussten und als Arbeitskräfte fehlten, wurden aus allen besetzten Gebieten (z.B. Frankreich, Niederlande, Polen, Russland . . .) Männer und Frauen, auch Jugendliche nach Deutschland gebracht. Dort wurden sie gezwungen schwer zu arbeiten. Gute Unterkunft und genug zu essen gab es für die Zwangsarbeiter meist nicht.

Wer sich dagegen auflehnte, kam in ein Lager wie Breitenau. Dort wurde jeder Widerstand gebrochen durch schwere Arbeit, noch weniger Essen, unerträgliche Lebensbedingungen und Misshandlungen. Am Ende sollten die Gefangenen froh sein wieder „normale“ Zwangsarbeit machen zu dürfen.

Für 150 jüdische Verfolgte war Breitenau Durchgangslager in andere KZ, z.B. Auschwitz.

Kurz bevor das Lager am Ende des Krieges von amer ikanischen Soldaten erreicht wurde, ermordete die Gestapo noch 28 Gefangene.

Viele Bewohner der Umgebung sagten in der Nachkriegszeit, sie hätten von den im Lager verübten Verbrechen nichts mitbekommen, obwohl sich die Kirche des Ortes am Gelände befand.

 

Wie jedes Jahr im Frühling fanden auch dieses Jahr wieder die Projekttage der EBS vom 02. Bis 04. Mai statt.

Es gab ver schiedene Angebote: Wandern, Geocaching, Fahrrad fahren, Fischertechnik sowie Spiele drinnen und draußen, außerdem ein Intensivtraining in Deutsch und Mathe für die Hauptschulabschlussarbeiten.

Am Montag bei strahlendem Sonnenschein konnten die Bewegung an der frischen Luft nach den Aprilwettertagen so richtig genossen werden.

Am Dienstag wurden Wanderer, Fahrradfahrer und Geocacher auf ihre Wetterfestigkeit geprüft. Nach anfänglich trockenem Beginn erzwang der heftig einsetzende und nicht aufhörende Regen eine Änderung der Pläne. Statt Wandern und Geocaching stand dann Spagetti kochen und Sandwiches toasten auf dem Programm.

Das Wetter meinte es am Mittwoch wieder gut mit uns und wir konnten unsere Vorhaben im Freien verwirklichen.

Die Projekttage haben wieder viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächsten.

 

Vom 11. bis 14. April fand das Medienprojekt „Webklicker“ von “medienblau“ an unserer Schule statt. Die Klassen BO2 und BO1 setzten sich angeleitet durch die Medienpädagogen Britta und Michi an jeweils zwei Tagen aktiv mit Chancen und Risiken im Umgang mit Smartphone und Internet auseinander.

 

Am ersten Tag waren die Funktionsweise des Internets, Chancen, Gefahren, Handlungsmöglichkeiten bei Cybermobbing und der Umgang mit dem Smartphone Them a.

Am zweiten Tag war ein aktiver Umgang mit dem Internet angesagt. Die Schüler und Schülerinnen fügten eigene Tipps für den Umgang mit dem Internet in eine in der LehrerInnenfortbildung vorbereitete Website ein. Außerdem entwickelten und produzierten sie in Gruppen Fotostories, die sich mit den Themen Urheberrechte, Gefahren durch Verabredungen mit Unbekannten sowie Sicherung von Daten durch Passwörter befassen.

 

Zum Schluss fand ein Elternabend statt. Den Eltern wurden die beiden Websites gezeigt und erklärt. Außerdem beantworteten die Schüler wichtige Fragen zum Umgang mit dem Internet. Die Eltern hatten Gelegenheit mit den Schülern, LehrerInnen und den Teamern über Chancen und Risiken im Umgang mit Smartphones und Internet zu diskutieren.

 

SchülerInnen und LehrerInnen sind der Meinung, dass sie in diesem Medienprojekt sowohl in der Theorie als auch praktisch viel gelernt haben. Das Gelernte sollte immer wieder aufgegriffen und angewendet werden. Dieses Unterrichtsprojekt ist sehr empfehlenswert.