Kultur und mehr

Die Hauptstufenklasse H4 schaffte es noch kurz vor Schluss zur documenta zu fahren.

Mit Bus und Bahn starteten wir nach Kassel zum Kulturbahnhof. Dort angekommen, durften wir uns in die Schlangen zum Ticketverkauf einreihen. Einige von uns stellten sich schon beim Video-Walk von Janet Cardiff und Bures Miller an. Die Ticketschalter öffneten schon früher, so dass wir schon kurz nach 10.00 Uhr unsere i-pods schon in den Händen hielten.

Und dann gings los. "Dann einfach auf Play – ja, und die Kopfhörer werden so aufgesetzt, dass das Kabel auf der linken Seite ist", sagt die Sprecherin zu uns. Den ipod bekammen wir am Tresen vom Offenen Kanal im Kulturbahnhof. Mit ihm in der Hand und den Kopfhörern auf den Ohren, setzten wir uns auf die besagte Bank in der Bahnhofshalle – und drückten auf "Play".

Eine Frauenstimme schickt mich zu den Orten im Kasseler Hauptbahnhof, die wir sonst nicht entdeckt oder besucht hätten. Auch nach draußen, ans Gleis dreizehn – wo vor rund 70 Jahren die Züge abgefahren sind – mit jüdischen Männern, Frauen und Kindern – nach Riga, Majdanek und Theresienstadt.

Ergreifend und teilweise bedrückend aber faszinierend, da die Realität und die Videosequenzen sich vermischen. Was ist real - was ist Fiktion.

Vom Kulturbahnhof gingen wir zum Nordbahnhof, die Textilwerkstatt, die Jalousieninstallation und der Schrotthaufen wurden besichtigt.

 

Anschließend führte uns der Weg zur Neuen Galerie mit vielen großen Künstlern, der VW-Bus mit den Schlitten hat vielen gefallen.

Nach der Neuen Galerie trennten wir uns und hatten als Ziel die Boote in den Bäumen verabredet. Da wir verschiedene Wege dorthin benutzten, kamen wir an der U-förmigen Röhre, bei den Mangoldbooten, beim Galgen, beim Kunsthaus oder bei dem Sanatorium vorbei.

 

Heute gehen wir in den Kletterpark

zum Silbersee

Die Klassen von Frau Hölzer und von Frau Metzinger machen einen Schulausflug.

Aber nicht nur irgendeinen. Nein, sie gehen mit ihren Schülern in den Kletterpark. Warum? Um Spaß zu haben, oder?

Natürlich wollen die beiden Pädagoginnen ihren Schülern auch die Lust am LERNEN vermitteln.

Darüberhinaus geht es auch um die Förderung im:

  • motorischen Bereich, Sinneswahrnehmung, Bewegungs- und Körperempfinden
  • Könnens- und Leistungserfahrung
  • Abenteuer, Spannung und Grenzerfahrung
  • Körper- und Umwelterfahrung
  • Wohlbefinden und Fitness
  • Verstehen und Verständigung (Soziale Komponente)
  • Verantwortungsbewußtsein für SICH und ANDERE

Die Schüler der G 1 und der G 2 stellten sich der Herausforderung und absolvierten "ihren" Parcour mit tollem Erfolg.

Anschließend traffen sich die Kinder und die SchülerEltern zum Grillen. Ein toller Tag. DANKE

Young Americans Drucken
Geschrieben von L. Kohl-Hajek
Nach vier Jahren sind sie endlich wieder bei uns in Homberg. Die Rede ist von den Young Americans, eine Gruppe junger Profis aus den USA und einer Reihe anderer Länder, die seit mehr als zehn Jahren auch an Schulen in unserer Region mit ihren Workshops immer wieder für Begeisterung sorgen.
young_americans_2012.jpgDie jungen Leute, die am College of Performing Arts in Corona, Kalifornien, eine qualifizierte Ausbildung in den Bereichen Musik, Theater, Tanz und Pädagogik erwerben, reisen jährlich durch inzwischen sechzig Länder in allen Erdteilen, um mit jungen Menschen zu arbeiten und Begeister ung, Initiative, Teamfähigkeit und Kreativität zu wecken. Zuletzt konnten die Menschen aus Homberg und Umgebung die Young Americans während des Hessentages 2008 bei einer großen Abschlussshow nach dem dreitägigen Schulworkshop erleben.
Das Besondere an diesen für die meisten Teilnehmer unvergesslichen Tagen ist die "Schatzsuche", die während des Workshops stattfindet: Schüler und Schülerinnen entdecken bei sich selbst neue Fähigkeiten, erleben sich in ganz neuen Zusammenhängen, sind mutig und riskieren etwas und werden bei allem, was sie tun, stets von der Gruppe getragen und von den Young Americans angespornt und unterstützt. Die Botschaft: Jede/r ist willkommen und wichtig, jede/r hat Talente und Fähigkeiten, jede/r hat etwas zu geben, was ihn/sie einmalig und wertvoll macht! So macht es Sinn, dass der Workshop in Zusammenarbeit mit zwei anderen Schulen, der Erich Kästner-Schule und der Elsa-Brändström-Schule stattfindet. Für drei Tage entstehen neue Gruppen und im besten Falle eine neue Art von Zusammengehörigkeitsgefühl, das in unserem Raum positive Signale für ein gutes, freundschaftliches, von Freude und gemeinsamer Begeisterung getragenes Miteinander setzen kann.
Wir danken allen engagierten Helferinnen und Helfern, die so zahlreich an der Vorbereitung beteiligt sind und den Familien, die bereit sind, Young Americans bei sich aufzunehmen.
Alle, die zu unserem Lebensraum Schule gehören und auch jene, die sich auf einen wunderbaren Abend mit mehr als 150 Akteuren freuen, sind herzlich zur großen Abschlussshow in der Großsporthalle Homberg am Donnerstag, den 14.6.2012 um 19.30 Uhr eingeladen. Karten gibt es an der Abendkasse (5 € Kinder und Jugendliche, 10 € Erwachsene).
Projektleitung: Luise Kohl-Hajek

HNA vom 05.06.2012

„Kinder für Nordhessen“ beteiligte sich an neuer Wand im Osterbach-Schulzentrum

Eine Kletter partie hoch drei

Homberg. Die Schüler im Homberger Osterbach-Schulzentrum können künftig ihrer Kletterleidenschaft freien Lauf lassen: Auf dem vor zwei Jahren neu gestalteten Sportplatz wurde jetzt als weiteres Bewegungsangebot eine Boulderwand (Kletterwand) installiert. Auf einer Fläche von 15 Quadratmetern warten 145 unterschiedlich große sowie nach Bedarf zu variierende Tritte und Griffe darauf, von den Pennälern erklommen zu werden.

 
Bewegte Schule: Schüler, Schulleitung, Lehrer und Sponsoren weihten kürzlich die neue Kletterwand auf dem Sportplatz im Osterbach-Schulzentrum ein. Foto: Ehl-von Unwerth

Foto: Ehl-von Unwerth

Bewegte Schule: Schüler, Schulleitung, Lehrer und Sponsoren weihten kürzlich die neue Kletterwand auf dem Sportplatz im Osterbach-Schulzentrum ein.

Dabei lohnt die Investition in den Kletterspaß gleich dreifach: Schüler der Anne-Frank-Schule (AFS) für Praktisch Bildbare, der Elsa-Brändström-Schule (EBS) für Lernhilfe und der Osterbach-Grundschule werden allesamt den Kletterspaß nutzen.

Der Kooperationsgedanke habe im Hinblick auf das Kletterprojekt im Vordergrund gestanden, beteuerte EBS-Lehrer und Organisator Martin Hölzer. So bereichert die Boulderwand unter dem Aspekt der „bewegten Schule“ künftig sowohl die Pausengestaltung als auch den Unterricht aller drei Institutionen.

Das attraktive erlebnisorientierte Bewegungsangebot soll die Schüler dazu anregen, ihre motorischen Grundfertigkeiten zu trainieren. Die erklärte Zielsetzung lautet, den Bewegungsapparat zu stärken und den Gleichgewichtssinn zu schulen Zudem wirke sich der Kletterspaß positiv auf die Konzentration verhaltensauffälliger sowie das Selbstvertrauen zurückhaltender Schüler aus.

Die Kosten für die Boulderwand in Höhe von 3500 Euro übernahmen die Schulen jeweils zu einem Drittel. In der Summe enthalten sind Spenden der Kreissparkasse, des Kreises, der ERGO Versicherung Werner und Christian Marx, des Vereins Wandern für Kinder sowie der HNA-Aktion „Kinder für Nordhessen“. Einig waren sich alle Beteiligten, dass mit dieser Investition in die Bewegungsfreude der Schüler jeder Euro optimal angelegt sei.

Von Sigrid Ehl-von Unwerth

 

Projekttage SchuB

Morgens um 8:00 Uhr war der Treffpunkt am Busbahnhof Homberg. Um 8:15 sind wir mit dem Bus los gefahren bis nach Wabern. Danach haben wir die Regio-Tram bis nach Felsberg-Gensungen genommen. Wir haben uns alle gefreut! Schon waren wir da, es gab ein "Herzlich-Willkommens-Frühstück“. Es war sehr lecker: Es gab Wurst, Marmelade, Nutella, Butter ,Milch ,Kakao ,Kornflaks *und vieler mehr.... Dann durften wir hoch zu unseren Zimmern. Ich habe mich gefreut, weil ich eine Luxsus-Dusche im Zimmer und das Zimmer ganz alleine für mich hatte. Danach haben uns zwei herzliche Damen auf genommen. Die eine war Sozialpädagogin und die andere ist eine Mitarbeiterin der Jugendwerkstatt. Wir haben ein Vorstellungsgespräch gemacht und haben unsere Berufsziele gesagt. Dann gab es Bewerbungsanregungen. Das hat Spass gemacht. Wir mussten uns für eine Ausbildung vorstellen. Jetzt gab es auch mal eine kleine Pause. Da sind wir 2-3 Minuten zu spät gekommen. Die restlichen Pausen waren wir pünktlich. 15:45Uhr haben wir ein Gemeinschaftsspiel im Garten gemacht. Da haben wir ein Kreis gemacht und hatten ein Reifen, den mussten wir weiter geben. Danach hatten wir eine Pause und wir sind dann ins Schwimmbad nach Felsberg gelaufen.

Unterwegs haben wir getanzt gesungen und gelacht. Dann waren wir da ein paar mal ins Wasser gegangen und die anderen waren draußen und haben gespielt. Tatjan hat ein Freischwimmerabzeichen gemacht. Lars, Frau Allmeroth und ich haben ein Sportabzeichen gemacht. Wir mussten 200 Meter schwimmen. Es war lustig. Davor waren wir alle rutschen. Da habe ich zweimal Ärger vom Bademeister bekommen. Aber egal, danach sind wir zurück gekehrt haben uns einen schönen Grillabend gemacht. Es kam auch Frau Vaupel, das war schön. Ich habe mit Herrn Vogt gegrillt danach hatte jeder selbst Beschäftigung. Rabela Derya und ich sind zusammen raus gegangen. Anschließend waren wir wieder zu Hause. Herr Vogt und ich haben noch mit viel Spass die Küche sauber gemacht. Dann sind wir um 00:00 Uhr schlafen gegangen. Am nächsten Tag bin i ch um 6:00 aufgestanden, Sachen gepackt, geduscht und sogar den Weckdienst gemacht. Das war cool. Tatjana Herr Vogt und ich haben morgens das Frühstück gemacht. Danach haben wir unser Gepäck bei Frau Allmeroth ins Auto gelegt und sind nach Kassel gefahren. Wir haben eine kleine Ralley gemacht danach durften wir 150 Minuten rum laufen und shoppen. Ich habe mir eine wie Kette und Essen gekauft. Danach sind wir wieder alle zusammen mit dem Zug zurück gefahren. Ab Wabern mit dem Bus nach Homberg. Herr Vogt ist mitgefahren. Danach waren wir alle fertig. Hihihihihihi

von Marco

dieses Equal-Projekt ist gefördert vom EU-Sozialfonds