Sonntagmorgen 07:35 Uhr, eigentlich viel zu früh, starteten wir nach Berlin.

Alle waren freudig aufgeregt und so fuhren wir gut gelaunt erst mit der Regionalbahn nach Kassel und dann mit dem ICE nach Berlin.

Wir kamen pünktlich an und fuhren mit dem Bus zur Jugendherberge. Dort schlossen wir unser Gepäck ein und

starteten unsere erste Erkundungstour durch Berlin. Mit der Linie 100 haben wir uns die ersten Sehenswürdigkeiten angeschaut…

Botschaftsviertel, Siegessäule, Schloss Bellvue, Reichstag, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Universität, Dom, Fernsehturm usw.

Danach ging es zurück zur Jugendherberge und wir bezogen die Zimmer. Nachdem Abendessen ging es zum DDR-Museum,

die Ausstellung dort war interessant, aber am besten hat uns allen die Simulationsfahrt mit dem Trabbi gefallen.

Zu Fuß ging es im Anschluss zum Brandenburger Tor und wir machten wunderschöne Fotos - es kam sogar die Sonne raus.

Ein wunderschöner erster Tag in Berlin ging zu Ende.

Am Montag sind wir nach dem Frühstück an die Spree gefahren und durch das wunderschöne Nikolai – Viertel gelaufen.

An der Spree angekommen, konnten wir direkt mit der Spreerundfahrt starten. Vom Wasser aus sahen wir den Dom, das Nikolai-Viertel,

die Museumsinsel, das ARD – Hauptstadtstudio, den Tränenpalast, den Reichstag, das Bundeskanzleramt und vieles mehr.

Von der Spree aus ging es weiter zur Weltzeituhr und zum Alexanderplatz, dort gab es Zeit zum Shoppen.

Unterwegs trafen einige von uns SSIO und machten Fotos.

Nach dem Abendessen liefen wir zum Reichstag und konnten die Glaskuppe mit einem Audio-Guide erkunden.

Auch dort haben wir wieder mit untergehender Sonne wunderschöne Fotos machen können.

Im Anschluss daran sind wir noch zur Holocaust Gedenkstätte gegangen. Das war sehr berührend und

wir haben wirklich gute Gespräche geführt unter uns, aber auch mit den Menschen der Security.

Zufrieden aber KO ging es zurück zur Jugendherberge. Ein wunderschöner zweiter Tag ging zu Ende.

Am Dienstagmorgen für wir zur Gedächtniskirche. Auf dem Weg dorthin musst wir dringend noch im KadeWe vorbeischauen.

Louis Viutton und Gucci-Store warteten auf uns. ;-) Die Gedächtniskirche war schon beeindruckend, aber die Kirche neben an,

hat es uns noch viel mehr angetan. Dort herrschte so eine tolle ruhige Atmosphäre, so dass wir uns alle wohl gefühlt haben.

Mittagessen gab es bei Zaddys „Döner mit Liebe“ und es schmeckte uns allen gut. Es war ein echtes Erlebnis.

Im Anschluss daran gab es Zeit zum Flanieren, Schnabulieren und Shoppen. Dann ging es zurück zur Jugendherberge und

wir bereiteten uns auf den Abend im Matrix vor. Nägel wurden lackiert, Haare frisiert und Klamotten ausgesucht.

Nach dem Abendessen ging es los. Wir liefen vom Ostbahnhof zum Matrix über die East Side Galery, wir waren alle beeindruckt und

gut gelaunt kamen wir beim Matrix an.

DerClub Matrix – für viele der Höhepunkt der Reise! Die Stimmung war überragend: gute Musik, tolle Atmosphäre,

viele neue Begegnungen – und das alles ganz ohne Alkohol. Für viele Schülerinnen und Schüler war es der erste Club-Besuch überhaupt

und eine wertvolle, ausgelassene und sichere Erfahrung.

Gegen 1:00 Uhr nachts kehrten wir müde, aber glücklich zur Jugendherberge zurück.

Nach dem Frühstück um 8:00 Uhr hieß es: Koffer packen, Zimmer räumen, Abschied nehmen.

Trotz der kurzen Nacht zeigten alle eine beeindruckende Disziplin und Pünktlichkeit.

Auch kleinere Herausforderungen auf der Rückreise wurden gemeinsam und gelassen gemeistert.

Die Berlinfahrt war ein voller Humor, Erfolg und der Erkenntnis, dass solche Momente nicht zu erzwingen sind.

Sie entstehen dann, wenn man versucht sich zu verstehen und sich gegenseitig annimmt.

Die Klassen BO3 a und b konnte dies fantastisch umsetzen.

Es war kulturell bereichernd, zwischenmenschlich verbindend zwischen uns Reisenden und emotional unvergesslich.

Von der humorvollen Zugfahrt über spontane Promi-Begegnungen, absolut schrägen Vögeln bis zur Party im Matrix –

diese Reise war für uns alle mehr als nur eine Klassenfahrt. Sie war ein Erlebnis, das bei uns allen noch lange nachwirken wird.