Homberg und Umgebung erkunden

Am ersten Tag haben wir den 57 Meter hohen Turm der Stadtkirche St. Marien mit 217 Treppenstufen erklommen und den gigantischen

Blick über Homberg (Efze) genossen. Dabei haben wir spannende Geschichten vom Türmer erzählt bekommen, die sich im Mittelalter ab-

spielten. Wir erfuhren beispielsweise, welch bedeutende Funktion der Türmer in der damaligen Zeit hatte und dass es seine Aufgabe war,

die Fachwerkstadt zu bewachen und Signale zu geben, wenn sie bedroht wurde. Außerdem haben wir eine Glocke geläutet.

Zum Abschluss durften wir uns noch in das Gästebuch der Türmerwohnung eintragen.

Am zweiten Tag haben wir künstlerisch Bilder auf Leinwände mit einer Silhouette der Stadtkirche oder des Burgbergs gemalt.

Anschließend ging es zur Erkundungstour in den Wildpark Knüll. Bei der Wanderung dorthin kamen wir an einem Fliegerdenkmal vorbei,

hatten einen Weitblick über das wunderschöne Rinnetal und führten vor Ort eine Wildpark-Rallye durch.

Abgerundet wurde dieser Tag mit einer spannenden Schatzsuche und dem Rückweg nach Hause.

Am dritten Tag ging es gemeinsam mit Lamas und Alpakas aus Berndshausen Richtung Holzhausen.

Hier machten wir eine große Pause bei einem Fischteich und haben auf dem Weg einige „lost places“ entdeckt – das war cool.

Zum Schluss haben wir viele Äpfel mit der Apfelschälmaschine geschält und gegessen – lecker!

   

Wandern mit und ohne Lamas

Zu den Projekttagen brachte Gerhard sieben seiner Lamas und Alpakas mit. Diese hießen: Geronimo, Pablo, Pedro, Masu, Benji, Rokko

und Aragon. Den ersten Tag sind Lenny, Maik, Neele, Amy, Jette, Tyler, Julien, Luca, Frau Göbert und Frau Schultheiß zusammen

mit Gerhard und seinen Tieren nach Mardorf gelaufen. Den zweiten Tag sind wir ohne die Lamas und Alpakas gewandert.

Dieses Mal ging es nach Homberg auf den Sauerbruch. Auch Frau Freudenstein hat sich dann unserer Gruppe angeschlossen.

Auf dem Weg dorthin, waren wir der „Natur auf der Spur“. So haben wir eine Blindschleiche und eine Weinbergschnecke gesehen.

Als wir endlich oben angekommen waren, haben wir in einer Schutzhütte – wir nannten sie Hexenhütte – ein Picknick gemacht.

Nach einer kurzen Stärkung konnten wir uns beim Wikingerschach spielen auspowern. Das war cool!

Den letzten Tag sind wir dann wieder mit den Lamas und Alpakas gewandert. Es ging nach Holzhausen in die Nähe der Apfelbäume.

Dort haben wir an einem kleinen Teich eine Pause gemacht und gefrühstückt. Die Lamas und Alpakas haben sich auf der Wiese

ausgeruht und Gras gefressen. Zum Schluss ging es zurück zur Schule. Hier haben wir abschließend die letzten Tage reflektiert.

Es waren drei tolle Projekttage. Die folgenden Bilder geben einen Überblick.

 
 

Schulhof bemalen

Zunächst musste der Schulhof natürlich fachmännischen von grobem Schmutz und feinem Staub befreit werden. Dabei kamen Besen

und Laubbläser zum Einsatz. Dann ging es an das Vorzeichnen mit Straßenkreide. Gerade Linien wurden mit langen Holzleisten gezogen.

Für andere Elemente wurden Schablonen vorbereitet. Dann kam die Straßenmarkierungsfarbe zum Einsatz. Diese musste

zügig verarbeitet werden, da sie schnell trocknet. Da die Farbe keine Fehler verzeiht war höchste Konzentration und Genauigkeit gefragt.

Vor dem Pavillon entstand so ein gelungener Hüpfparcours, der viele Bewegungselemente anspricht. Neben Koordination, Rechts- und

Linksbewegungen, Gleichgewicht und Schnelligkeit, aber auch Genauigkeit, Springen und Rennen, Rückwärtsbewegungen und Drehungen.

Hier sind Konzentration und Geschicklichkeit gefordert. Die bunten Farben helfen bei der Koordination und erfreuen das Auge.

 

Am zweiten Projekttag wurden Monster für ein Wurfspiel entworfen. Die SchülerInnen konnten entweder frei zeichnen oder mit Hilfe eines

Würfelspiels Monster zusammensetzen. Auch diese wurden mit Kreide vorgezeichnet und dann mit viel Freude und Farbe nachgemalt.

Im WPU Kurs Nähen werden demnächst noch Wurfsäckchen hergestellt. Dann kann das Monsterwurfspiel zum Einsatz kommen.

Alle Monster müssen von der grün-roten Linie mit dem Beuteln gefüttert werden. Wer den Mund trifft gewinnt. Hier kann das Werfen

und Zielen geübt werden. Neben motorischen Fähigkeiten müssen die SchülerInnen auch sozial interagieren.

Regeln müssen eingehalten werden, es muss fair gezählt werden und Gewinnen und Verlieren müssen ausgehalten werden.

         

Zu guter Letzt wurde noch eine neue Fahrbahn aufgezeichnet. Alte Linien wurden integriert oder erhielten ein CoverUp.

Nun können die SchülerInnen wieder mit den Fahrzeugen aus dem Spielehäuschen Verkehrsszenarien nachfahren.

Hier muss man sich gut orientieren können. Regeln und Verkehrsrichtungen müssen beachtet werden und natürlich zählt auch bei

diesem Spielangebot wieder das soziale Miteinander.

Am  Montag haben wir angefangen mit Kreide und Schablonen Muster nachzuzeichnen. Danach haben wir die echte Farbe drauf gemacht

und haben gewartet, bis sie trocken war.

Am nächsten Tag haben wir beim Spielehäuschen Monster gemalt.

Am Mittwoch haben wir die Straße gemalt und das hat viel Spaß gemacht.

Von Jan und Kyra

 

Filmprojekt Bergpark Kassel

Nach einer kurzen Abstimmung über das Drehbuch verteilten wir zunächst die Rollen und suchten passende Kostüme aus.

Dann ging es auch schon los in den Kasseler Bergpark, der die ideale Kulisse für unseren kurzen Märchenfilm bot.

Vor Ort suchten wir die passenden Drehorte und scheuten es nicht, uns mitten durch den tiefen Wald und die hohen Wiesen zu schlagen,

um die einzelnen Szenen aufzunehmen. Manchmal war es peinlich, da wir mit unseren Kostümen

und der Kameraausrüstung viel Aufsehen erregten. Aber wir haben auch viel gelacht und Szenen mehrfach diszipliniert wiederholt,

weil wir den Text vergessen hatten, mitten im Dreh jemand stolperte,

plötzlich ein Auto durchs Bild fuhr oder der Heiratsantrag an die Prinzessin nicht über die Lippen ging.

Zur Belohnung konnten wir uns im Schloss Café aufwärmen und konnten bei einer coolen Führung durch die Löwenburg

Ritterrüstungen ausprobieren und vom Turm aus die Aussicht genießen.