HNA vom 19.12.2008 Fritzlar-Homberg

Weihnachtswünsche sollen wahr werden

Geschenke dank der Stiftung: Jugendliche der Integrationsgruppe der Erich-Kästner-Schule freuten sich. Foto: nh

Homberg. Die Sauerwein-Horak-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Integration in jeder Form zu fördern, und hat jetzt in Homberg Weihnachtswünsche im Wert von insgesamt 3000 Euro erfüllt.

Gleichbehandlung, Aufnahme und Halten in die Gemeinschaft, sowie Anerkennung, nennt die Stiftung als Ziele. In diesem Jahr sollten Kinder in Familien oder Wohngemeinschaften mit echter Armut kleine Wünsche bekommen. Damit wolle die Stiftung einen Beitrag zu einem frohen und friedlichen Weihnachtsfest leisten.

Dafür hat die Stiftung mit Schulen, der Diakonie und dem Frauenhaus Homberg zusammengearbeitet.

Für Kinder und Jugendliche konnten Wünsche erfüllt werden. Darunter 30 Schülern der Oster bachschule, 15 der Stellbergschule, 26 der Berlin-Tiergarten-Schule, 41 SchülerInnen der Elsa-Brändström-Schule, sieben der Erich Kästner-Schule, ein Kind aus der Integrationsgruppe, zehn aus dem Frauenhaus und acht, die die Diakonie benannt hatte. (red).

Ergebnisse des Hallenfußballturnieres am 16. Dezember 2008
unter der Leitung von Herrn Busch

Herzlichen Dank an alle Aktiven Schüler, Trainer, Begleiter und Ausrichter

          Ergebnis   Punkte
9.00   Fuldatalschule Teichgartenschule   3 : 1   3:0
9.14   Odenbergschule EBS   2 : 0   3:0
9.28   St. Martin-Schule Fuldatalschule   5 : 1   3:0
9.42   Teichgartenschule Odenbergschule   0 : 1   0:3
9.56   St. Martin-Schule EBS   0 : 0   1:1
10.10   Fuldatalschule Odenbergschule   2 : 3   0:3
10.24   Teichgartenschule EBS   0 : 4   0:3
10.38   Odenbergschule St. Martin-Schule   0 : 2   0:3
10.52   EBS Fuldatalschule   5 : 0   3:0
11.06   St. Martin-Schule Teichgartenschule   8 : 0   3:0
               
    Ergebnisse Spiele   Tore   Punkte
    Teichgartenschule 4   1: 16   0
    Fuldatalschule 4   6 : 14   3
3. Sieger   EBS 4   11: 2   7
2. Sieger   Odenbergschule 4   6 : 6   9
Sieger:   St. Martin-Schule 4   15 : 1   10
Bei herrlichem Wetter fand der Unterricht auf
dem Gelände und in den Zelten des
Hessentages statt.
Das Gelände und die vielen Angebote sollten
und konnten wahrgenommen werden. Wir
"schafften" aber nicht alles.
Am Montag den 9.6. waren unsere Musik- und
Gesangsbeiträge zu hören. .
Und auch "unsere Einradakrobaten" waren im
Polizeibistro zu sehen und zu bestaunen.
Ab dem Dienstag konnten wir unsere T-Shirts
mit dem Logo "Gemeinsam hat Vorfahrt"
überstreifen und bei der Stadtrallye in verschiedenen
Gruppen durchlaufen. Alle Stationen, Angebote
wo etwas zu entdecken und zum Anfassen und
Begreifen gab, waren beliebte Anlaufstellen nicht
nur unser er Schülerinnen und Schüler.
   
   
   
   
   

Im Rahmen von Schule und Betrieb (SchuB) hat sich die Klasse 9a überlegt, in die Kletterhalle nach Kassel zu fahren. Die Idee war, dass sich die Schülerinnen und Schüler besser kennen lernen, sich ausprobieren, sich aufeinander verlassen und außergewöhnliche Erfahrungen machen können.

Ein SchuB-Schüler berichtet:

Wir waren am 14.08.08 in der Kletterhalle in Kassel gewesen. Mit unserer Lehrerin, der Sozialpädagogin und einem Mitarbeiter des Starhilfeausbildungsverbundes Homberg fuhren wir nach Kassel.

Die Fahrt dorthin war sehr stressig, weil ständig gestänkert und rumgeschrieen wurde. Als wir in Kassel angekommen waren, mussten wir einige nach dem Weg fragen, wo sich die Kletter halle befindet. Aber schließlich sind wir doch an der Kletterhalle angekommen.

Manche von uns waren ängstlich und wieder andere waren zu aufgeregt, um auch nur einen Fuß an die Kletterwand zu setzen. Als wir dann die Kletterhalle betreten haben, wurde uns erst mal alles erklärt, wo die Umkleideräume sich befanden, wo wir uns treffen und was wir als erstes unternehmen. Anschließend sind wir zu den Umkleideräumen gegangen. Dann, als wir von den Umkleideräumen gekommen sind, sind wir erst mal an einer kleinen Kletterwand gewesen. Dort mussten wir erst mal versuchen die ganze Kletterwand rundherum zu besteigen. Das war gar nicht so einfach. Man hat Punkte bekommen, für jede Ecke, die man bezwungen hat. Ich habe die volle Punktzahl erreicht.
Anschließend sollten wir uns in zwei Teams aufteilen. Dann sollte sich das eine Team unten auf solche Bänke setzen, damit sie nicht sehen können, dass das andere Team Seile zwischen den Steinen versteckt. Danach wurde das Team, das nichts ahnend auf den Bänken saß, herbei gerufen. Daraufhin musste das Team die versteckten Seile suchen und so ging es immer abwechselnd, ne ganze Weile lang.

Danach durften wir an die großen Kletterwände. Wir wurden mit Gurten angesichert, und dann ist einer nach dem anderen hinauf geklettert. Wenn man ganz oben angekommen ist, musste man an einer Bimmel bimmeln und darauf wurden wir dann vorsichtig wieder hinunter gelassen. Als ich hinunter gelassen wurde und mich mit meinem Füßen an der Wand immer abgestützt habe, kam ich mir irgendwie wie ein Kletterexperte vor. Das fand ich cool.

Danach sind wir an eine andere Kletterwand gegangen. Dort sind wir ebenfalls geklettert. Als einige Mitschüler dort ziemlich schnell runter gelassen wurden und kurz bevor sie auf den Boden aufkamen und gestoppt wurden, habe ich mir nichts dabei gedacht, weil das von hier unten harmlos aussah. Aber als ich dort oben die Kletterwand loslassen musste und oben in ca. 10 bis12 Metern Höhe in der Luft rumbaumelte, ging mir die Flatter. Plötzlich wurde ich total schnell runter gelassen und kurz bevor ich auf dem Boden aufkam, wurde ich wegen des Sicherheitsgurtes gestoppt. Das war vielleicht ein Schock. Hinterher haben wir noch mehrere Kletterwände bestiegen.

Nach dem Aufenthalt in der Kletterhalle sind wir zur Aue gefahren. Dort haben wir einen Sitzkreis veranstaltet und haben uns über unsere Erfahrungen unterhalten. Anschließend sind wir wieder nach Homberg gefahren.

 

Zum 40. Geburtstag der Anne-Frank-Schule in Homberg, unserer Nachbarschule im Schulzentrum Oster bach, zeigten die SchülerInnen der Hip-Hop AG und der Einrad und Jonglage Gruppe „Cinque Mono Cycle“ ihr Talente.



















Zu rhythmischen Klängen boten die Schülerinnen vielfältig eingeübte Choreografien unter Leitung von Frau Sopart und unterhielten die Geburtstagsgäste der Anne-Frank-Schule so auf ansprechende Weise.






Ein weiterer Höhepunkt waren die Einrad- und Jonglageartisten von Frau Puschmann und Herrn Groß.










Mit Szenenapplaus und taktmäßigen Klatschen unterstützte das Publikum die „jungen“ Artisten.

Sie zeigten ihr Können auf den dem Minirad wie auch auf den unterschiedlichen Hochrädern, fuhren einzeln und paarweise sogar über die Wippe und wurden mit donnerndem Applaus belohnt.